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Mobilitäts- und Verkehrserziehung

Schulanfang / 1. Schuljahr

Die Mobilitäts- und Verkehrserziehung ist in der Grundschule in das Fach Sachunterricht integriert, beginnt aber bereits vor dem Schuleintritt der Kinder im Kindergarten und im privaten Bereich. Am Informationsabend für die Eltern der zukünftigen Erstklässler, der wenige Wochen vor den Sommerferien stattfindet, nimmt auch Herr Tonn als für uns zuständiger Verkehrssicherheitsbeauftragter teil. Er gibt Auskunft über und Hinweise auf die Vorbereitung auf den Schuleintritt und das Einüben des Schulweges. Er weist dabei auf den Entwicklungsstand von Schulanfängern hin und steht den Eltern für Fragen zur Verfügung. Gleich zu Schulbeginn wird dieses Vorwissen der Kinder bezüglich des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr aufgegriffen und durch die Klassenlehrerinnen vertieft und gefestigt. Herr Tonn, den die Kinder schon teilweise aus dem Kindergarten kennen, thematisiert und übt dieses Verhaltendann auch noch einmal bei einem Besuch im Zeitraum bis zu den Herbstferien.

Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Silixen kommt mit dem Bus zur Schule. Aus diesem Grund findet ebenfalls zeitnah nach den Sommerferien das Projekt „Busschule“ in Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Extertal und dem Ortsbeamten Herrn Potthast statt. Hierbei werden mit den Schulanfängern verschiedene Einstiegssituationen, das Verhalten im Bus und bei Bremssituationen sowie das rücksichtsvolle Aussteigen aus dem Bus genau durchgesprochen und geübt.

2. Schuljahr / 3. Schuljahr

Das Radfahrtraining ist bei den verbindlichen Themen des Sachunterrichts dem 2. Schuljahr zugeordnet. Aus organisatorischen Gründen oder witterungsbedingt kann es aber auch nach Klasse 3 verschoben werden. Im Vordergrund stehen hierbei Übungen mit dem Fahrrad im Schonraum Schulhof. So werden Aufsteigen, Anfahren und Bremsen, einhändiges (links/ rechts) Fahren, Umdrehen während der Fahrt, Slalom fahren etc. eingehend geübt.

4. Schuljahr

Für die 4. Klassen ist die Radfahrausbildung, die mit der theoretischen und praktischen Radfahrprüfung abschließt, verbindliches Thema. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht die theoretischen Grundlagen erarbeitet haben, ist es wiederum Herr Tonn, der mit den Klassen drei Übungseinheiten sowie die praktische Prüfung unter realen Bedingungen im Straßenverkehr durchführt. Besonderer Schwerpunkt sind hierbei das korrekte Anfahren und Bremsen, die Vorfahrtsregeln sowie das Linksabbiegen.